Über uns

Gesine Leicht

Seit 10 Jahren widme ich mein Leben der Spiritualität. Nach einer Zeit des Verzichts und vielen langen Meditationsretreats kam die Sehnsucht zum Vorschein, die Gnade, die mein Herz berührt hat, zu integrieren und zu teilen. Tantra, Hridaya Yoga, Astrologie, Taoismus, Schamanismus und die Lehren des Schoßraums haben mich in diesem Prozess stets begleitet. Ich habe verstanden, dass der spirituelle Weg ein Tanz des Auflösens und Werdens ist, ein ständiger Wechsel zwischen Tod und Wiedergeburt.

Seit 2015 bin ich Teil des Lehrerteams bei Hridaya Yoga und teile den Weg des spirituellen Herzens. Seit 2018 biete ich astrologische Lesungen an. Im Jahr 2019 wurde ich durch eine schamanische Ausbildung in Peru zurück in den Schoßraum gezogen.

Elisabeth Carlucci

In der Yoga- und Meditationswelt, in der ich mich schon als junge Frau bewegte, wurde Menstruation und weibliche Emotionalität oft als Schwäche gesehen. Der Unterton, dass man als Frau nicht Erleuchtung erlangen könnte, war stets präsent. Irgendwann machte ich mich auf die Suche, wechselte von Askese und Entsagung zum tantrischen Weg und begegnete der Schoßraumarbeit. Heute sehe ich mein weibliches Dasein als einzigartige Chance und Ressource.
Ich praktiziere tantrischen, tibetischen Buddhismus (Dzogchen), reise leidenschaftlich gerne, spreche mehrere Sprachen, liebe die Natur und Tiere. Ich lebe in einer Partnerschaft und bin gerne kreativ.
Ein zentrales Thema meines Lebens ist es, Spiritualität zu verkörpern, also die Trennung zwischen Alltag und spiritueller Praxis aufzuheben und miteinander zu verweben. Ich arbeite als Heilpraktikerin für Psychotherapie, traumainformierte Coach, systemische Familienaufstellerin, Yoga- und Meditationslehrerin.

Verina Pausch

Hallo, mein Name ist Verina Amrita, ich bin Kunsttherapeutin, Kundalini Yoga Lehrerin, gebe Sing- und Frauenkreise und bald auch Schoßraummassagen. Die spirituelle Praxis ist seit ca. 10 Jahren mein Anker im Leben. 2022 führte mich die Diagnose Endometriose nach unten und innen, ins Herz meines Schoßraums.
Schoßraumerwachen fühlt sich für mich an, wie ein nach Hause kommen, ein tiefes Ankommen in meiner Körperin. Ich bin fasziniert von der transformativen und heilsamen Kraft unseres Schoßraums, die alles ans Licht bringt, was tief in unseren Körperinnen verborgen liegt. Dies setzt eine kreative Energie frei, die wir bewusst nutzen können, um unsere Träume zu gebären. Diese Erfahrung wünsche ich jeder Frau und möchte mit meiner Arbeit dazu beitragen.
Die Leidenschaft des Singens und die Befreiung der Stimme fließt viel in meine Arbeit mit Frauen ein.

Marie Hesse

Rhythmus bewegt mich – in der Stille nach einem Ton, im Raum zwischen Menschen nach einer Berührung, im Wechsel der Emotionen, in der Natur.
Ich erforsche die Zyklen in mir und um mich herum. Seit 2019 begleiten Yoga und Meditation meinen Alltag. 2020 entdeckte ich Schoßraumarbeit in einem Workshop mit Gesine. Durch hormonelle Akne und starken Zyklusbeschwerden erkannte ich immer mehr die Notwendigkeit der Heilung meines Schoßraumes an.
Ich war zwei Jahre lang Teilnehmerin des Jahreskreises und bin durch die Gemeinschaft der Frauen und der geteilten Themen auf neue Ebenen in meinem Prozess gestoßen. Ich bin Malerin und befasse mich viel mit rhythmischer, abstrakter Malerei und weiblichen Figuren. Durch mein Studium „Kunst-Pädagogik-Therapie“ lernte ich vielfältige Methoden kennen, den Zugang zur eigenen Kreativität zu entfalten.

Was ist Schoßraumheilung?

Wir sind in einer Leistungsgesellschaft groß geworden, in der es viel darum geht, zu optimieren, zu leisten und immer mehr zu erreichen. Um den hohen Erwartungen an uns selbst gerecht zu werden, arbeiten viele von uns mit Druck und Kontrolle. Oft bemerken wir gar nicht, wie sehr wir verhärten und den Kontakt zu unserer natürlichen Sanftheit verlieren. Stress ist unser tagtäglicher Begleiter, den wir auch in unserer Freizeit nicht ablegen können. Termine, voller Kalender, To-dos und kreisende Gedanken sind das neue Normal. Viele von uns kommen an ihre Grenzen und Burn-out, psychische Erkrankungen und/oder körperliche Erkrankungen manifestieren sich.

Doch was tun?

Es braucht eine tiefe und grundlegende Veränderung des inneren Wertesystems. Wir brauchen verkörperte Erfahrungen einer anderen Dimension, nicht nur philosophisches Reflektieren. Wir brauchen ein erlebtes Verständnis dafür, dass wir im Leben getragen sind und alles was ist, miteinander verwoben ist. Dass wir nicht ein einzelnes „Ich“ sind, dass gegen die Welt kämpft.